Die Polizei war am späten Samstagsnachmittag alarmiert worden und fand eine 35-jährige Frau aus Mazedonien mit schweren Schussverletzungen, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntagmittag mitteilt. Die Frau wurde mit dem Helikopter ins Universitätsspital Zürich überführt, wo sie im Laufe des Abends ihren schweren Verletzungen erlag.
Ihr Ehemann wurde für nähere Abklärungen von der zuständigen Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten vorläufig in Haft genommen. Aber auch wenn viele Indizien auf ein Beziehunsgdelikt hindeuten, will die Polizei ein solches nicht bestätigen.
Nicht unbedingt ein Beziehungsdelikt
«Wir ermitteln in alle Richtungen», sagt Polizeisprecherin Marianne Koch auf Anfrage des Regionaljournals Aargau Solothurn von Radio SRF. Möglich wäre aber auch ein Unfall oder ein Suizid. Mehr wollte die Polizeisprecherin nicht sagen.