Der Rückgang gehe vor allem auf tiefere Tarife zurück. Rund 80 Prozent des Umsatzes der Swissgrid kommt von den Tarifen, welche die Stromerzeuger der Swissgrid für die Netznutzung bezahlen. Von den tieferen Tarifen profitierten die Endverbraucher des Stroms, wie Swissgrid in einer Mitteilung vom Montag schreibt.
Der Beschaffungsaufwand sank um 28,8 Mio. auf 620,2 Mio. Franken. Der Betriebsaufwand stieg hingegen um 9,8 Mio. auf 132,6 Mio. Franken. Die Ausgaben seien vor allem durch den Aufbau der Geschäftseinheit Asset Management Services entstanden, hiess es.
Gewinn bleibt quasi gleich
Das Betriebsresultat stieg leicht an von 12,7 Mio. Franken auf 13,3 Mio. Franken. Dies wiederum geht vor allem auf ein aufgrund von Investitionen gestiegenes Anlagevermögen zurück. Der Gewinn von 9,8 Mio. Franken liegt nur knapp über jenem des Vorjahres, als Swissgrid 9,7 Mio. Franken erzielt hatte.
Die Gesellschaft schlägt mit Manfred Thumann, Geschäftsleitungsmitglied des Stromkonzerns Axpo und Christophe Bossel aus der Unternehmensleitung der BKW zwei neue Verwaltungsräte vor. Sie sollen im Aufsichtsgremium Axpo-Chef Heinz Karrer und BKW-Chefin Suzanne Thoma ersetzen, die nicht mehr zur Wahl antreten.