Nach dem Bezug von Bau 1, wie der Roche-Turm firmenintern genannt wird, habe man sich zuerst einrichten müssen, sagt Roche-Sprecher Karsten Kleine: «Nachdem das nun aber passiert ist, gestatten wir der Öffentlichkeit gerne einen Blick darauf, wie wir arbeiten.»
Auf diese Art und Weise beantwortet Karsten Kleine die Frage, ob die Konzeptänderung, nun doch Führungen im Roche-Turm zu ermöglichen, eine Art «Zückerchen» für die Öffentlichkeit sei. Dies nachdem, vor allem im Wettstein-Quartier rund um den Roche-Turm, ein gewisser Widerstand gegen die Pläne des Pharma-Konzern festzumachen ist, einen zweiten Turm zu bauen.
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Es sei Roche wichtig, dass Besucherinnen und Besucher einen Gesamt-Eindruck erhielten, wie der Basler Pharma-Konzern arbeite, sagt Karsten Kleine auch. Sie sollten nicht bloss den Blick vom Roche-Turm auf Basel geniessen, doch klar sei schon, dass der eben auch dazu gehöre.
Die Führungen starten Anfang Juli. Die Nachfrage sei jetzt schon sehr gross, sagt Karsten Kleine.
(Regionaljournal Basel, 12.03 Uhr)