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Bild 1 von 5. Elisabeth Ackermann stand am Montag das erste Mal nach rund 100 Tagen im Amt den Medien Rede und Antwort. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Bei ihrer ersten Medienkonferenz als Regierungspräsidentin erweckte Elisabeth Ackermann den Eindruck, dass sie solche Auftritte nicht mag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Im Regierungsrat sei die Stimmung «sehr gut»; es herrsche «eine gute Gesprächskultur». Als Regierungspräsidentin führt Ackermann die Geschäfte der Basler Regierung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Die Überraschung war gross, als am 23. Oktober 2016 bekannt wurde, dass Elisabeth Ackermann im ersten Wahlgang gewählt wurde. Hier im Bild mit Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin (SP) . Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Elisabeth Ackermann wurde im zweiten Wahlgang zur Regierungspräsidentin gewählt. Baschi Dürr (FDP, rechts im Bild) unterlag im ersten Wahlgang und trat nicht mehr zur Präsidentenwahl an. Bildquelle: Keystone.
Nach vielen Kontakten inner- und ausserhalb des Departementes, auch über Kantons- und Landesgrenzen hinaus, sei ihr «klarer geworden», wie sie selber das Präsidium wahrnehmen wolle, sagte Ackermann.
Morin als erster fester Präsident habe «sehr vieles gut aufgebaut». Im Regierungsrat sei die Stimmung «sehr gut»; es herrsche «eine gute Gesprächskultur». Ackermann versteht ihr Amt als Koordinations- und Serviceaufgabe für die Gesamtregierung.
Konkretes war der neuen Regierungspräsidentin, die sich alleine vor dem Medien-Pulk samt Mikrofonen und Kameras sichtlich unwohl fühlte, kaum zu entlocken.
Ich kann und möchte Ihnen keine Eier verkaufen, die noch nicht gelegt sind.
Was sie unter «eigenen Akzenten» versteht, gab Ackermann nicht präziser preis. Sie versprach, häufiger in Bundesbern präsent zu sein und Basler Anliegen persönlich zu vertreten. Zu diversen offenen Baustellen im Präsidialdepartement war ebenfalls wenig zu erfahren. Konkret sagte sie zu den verschiedenen offenen Dossiers:
- Fehlende Museumsstrategie: «Es gibt schon viele Grundlagen, aber es wurde noch keine Strategie geschrieben. Mein Ziel ist, die Strategie noch in diesem Jahr der Regierung vorzulegen. Ich kann und möchte Ihnen keine Eier verkaufen, die noch nicht gelegt sind.»
- Vakanz Leiter Stadtentwicklung:«Eine allfällige Neuorganisation der Abteilung werde ich mit der neuen Leiterin oder dem neuen Leiter besprechen. Die Stelle ist nun ausgeschrieben. Es macht keinen Sinn, dass ich Änderungen vornehme, bevor die Stelle besetzt ist.»
- Verhandlungen mit Baselland über Uni und Kultur: «Hier sind wir in Verhandlungen. Ich darf hierzu nichts sagen. Mein Ziel bleibt, dass der Kulturvertrag zwischen den beiden Basel nicht gekündigt wird.»