Seit 30 Jahren wird es auch in der Stadt und Agglomeration immer heisser. Das ist auch auf den Klimawandel zurückzuführen.
Das Lufthygieneamt beider Basel hat nun den Auftrag, herauszufinden, wo es in Basel und in der Agglomeration sogenannte Wärmeinseln gibt. Das sind Plätze und Gebäude, die für besonders grosse Hitze sorgen. Eine berühmte Wärmeinsel ist der riesige Parkplatz vor dem Obi-Baumarkt. Und der rote Postreiter gleich beim Bahnhof sorgt dafür, dass die Stadt zu wenig durchlüftet wird.
Massnahmen gegen Hitze
Das Lufthygieneamt soll auch Massnahmen erarbeiten, die verhindern sollen, dass sich die Stadt und neuralgische Punkte in der Agglomeration zu stark erhitzen. Künftig werden auch Neubauten darauf untersucht, ob sie für eine zu starke Erwärmung sorgen.
Karlsruhe kennt seit 2008 einen Klima-Masterplan. Dieser ermutigt beispielsweise Hausbesitzer, an ihren Hausfassaden Kletterpflanzen wachsen zu lassen. Bei grossen Plätzen hat die Stadt grosse Sonnensegel spannen lassen.