Zum Inhalt springen

Radiophonic Spaces 100 Jahre Radio im Tinguely-Museum

Das Museum macht Radio mit einem Hör-Parcours erlebbar.

In der Ausstellung «Radiophonic Spaces» sind die Besucher mit Kopfhörer und einem speziellen Smartphone unterwegs. Sie sollen zu einer Art «menschliche Sendersuchnadel» werden, so die Absicht der Museumsverantwortlichen: Man bewegt sich - vergleichbar mit dem Suchen am Radiogerät - physisch im Raum, bis man bei einem Beitrag stehen bleibt und zuhört.

Abseits des Hör-Parcours können die ausschnittweise angetroffenen Werke in Ruhe ganz anhören oder gezielt nach Inhalten oder Personen suchen. Über 200 Radiostücke aus aller Welt wurden für die Basler Schau zusammen getragen, wobei manches aus versteckten Archiven ausgegraben wurde.

SNF-Forschungsprojekt

Die Ausstellung entstand als Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar, dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin und der Universität Basel und wird gleichzeitig in allen drei Städten präsentiert. Ein vom Schweizerischen Nationalfonds gefördertes Forschungsprojekt der Uni Basel hat für die Auswertung von Radioarchiven einen Algorithmus für die Suche nach klanglichen Kriterien entwickelt.

Audio
Radiophonic Spaces
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 23.10.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 50 Sekunden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel