Der FC Basel ist eine Kooperation mit dem indischen Topclub Chennai City FC eingegangen. Die FC Basel Holding AG übernimmt 26 Prozent Anteile des Tabellenführers der indischen ersten Liga. Das gab Basel offiziell bekannt.
«Ich freue mich, dass der FC Basel der erste europäische Verein ist, der sich an einem indischen Club beteiligen darf», so FCB-Präsident Bernhard Burgener. «Im Vordergrund steht für uns die Unterstützung im Nachwuchsbereich. Zudem sehen wir generell grosses Entwicklungspotenzial im indischen Fussball.»
Im Vordergrund steht für uns die Unterstützung im Nachwuchsbereich.
Die strategische Partnerschaft im Land mit der zweitmeisten Bevölkerung fokussiert sich auf die gemeinsame Ausbildung von Talenten, die enge Zusammenarbeit im Bereich Scouting sowie den Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien in Südindien.
FCB begeht Neuland
Das sei eine der Stärken des Vereins. Burgener: «Das haben wir in der Vergangenheit mit mehreren Topspielern bewiesen - wie Xherdan Shaqiri oder Ivan Rakitic. Das wollen wir in Indien fortführen.» Es ist das erste strategische und finanzielle Investment eines europäischen Clubs in Indien überhaupt.
Die Beteiligung erfolgt auf Ebene der FC Basel Holding AG. In einem Communiqué der Basler ist von «einem überschaubaren finanziellen Engagement, das perspektivisch interessante Chancen bietet» die Rede. Ausserdem profitiert der FCB an künftigen Erlösen des indischen Topclubs.