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Bild 1 von 6. Ein eingefleischter Skater mit eigener Anlage im Wohnzimmer. «Nicht einen Nagel hatte es im Parkett», so Pol. Bildquelle: ZVG/Andri Pol.
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Bild 2 von 6. Ui, das kratzt: Nudisten am Heuen im Tösstal. Bildquelle: ZVG/Andri Pol.
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Bild 3 von 6. Auf der Insel Tonga im Südpazifik darf man am Sonntag nur essen, schlafen und beten. Deshalb sehen diese Hunde auch keinen Grund, dem Autofahrer Andri Pol auszuweichen. Bildquelle: ZVG/Andri Pol .
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Bild 4 von 6. Und wo genau ist auf diesem Foto das Wahrzeichen Sydneys? Bildquelle: ZVG/Andri Pol .
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Bild 5 von 6. Das Matterhorn hat knapp im Betonkasten Platz. Bildquelle: ZVG/Andri Pol.
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Bild 6 von 6. Kuhfladen-Bingo: Alles wartet darauf, wo die braune Sauce landet. Bildquelle: ZVG/Andri Pol.
Auch wenn ein Foto schliesslich in ein paar Hundertstelsekunden entstehe, so brauche es für ein gutes Foto vor allem Eines, sagt Andri Pol: Zeit.
«Fotografieren heisst Kommunizieren: Ich will etwas über eine Person herausfinden, aber sie will auch etwas über mich wissen», so Pol. In diesen Momenten sei es oft zu früh, zur Kamera zu greifen. Erst wenn genug gegenseitiges Vertrauen da sei, könne ein gutes Foto entstehen. Deshalb habe er auch nicht ständig eine Kamera in der Hosentasche.
Halfpipe im Wohnzimmer
Bei den Fotografien von Andri Pol stehen vor allem Menschen im Zentrum – und deren skurrile und einzigartige Lebensgeschichten.
Wie etwa der Skater, der sich in seinem Wohnzimmer eine eigene Skateanlage baute. Monatelang hatte Pol damals für das mittlerweile eingestellte Magazin Facts recherchiert. Eines Tages, in einem Plattenladen in Genf, traf er auf den Skater – und fotografierte ihn mit seiner Rampe im Wohnzimmer einer Villa.
«Gute Bilder brauchen Zeit.»
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr)