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Bern Freiburg Wallis Berner BDP unterstützt nur einen SVP-Kandidaten

Von den beiden SVP-Kandidaten für die Berner Regierungsrats-Ersatzwahl erhält nur Pierre Alain Schnegg die Unterstützung der bernischen BDP. Drei SVP-Regierungsräte fände die BDP zu viel.

Die BDP will die Rückeroberung der bürgerlichen Mehrheit im heute rot-grün dominierten Regierungsrat, das war an der Parteiversammlung in Köniz unbestritten. Klar sprach sich die bernische BDP für die Wahlempfehlung zugunsten von Pierre-Alain Schnegg (SVP) aus dem Berner Jura aus.

Audio
Die BDP-Parteiversammlung (4.2.2016)
01:47 min
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Einig war man sich jedoch auch, dass die BDP nicht zwei SVP-Kandidaten vorschlagen will. Drei Sitze im Regierungsrat entsprächen nicht der Wählerstärke der SVP, hiess es. Die SVP sei heute eine rechtspopulistische, keine bürgerliche Partei.

Viel diskutiert wurde, ob die BDP den SP-Kandidaten Christoph Ammann für den zweiten freiwerdenden Sitz empfehlen oder Stimmfreigabe beschliessen solle. Parteipräsident Enea Martinelli warnte die Basis davor, einen SP-Kandidaten zu empfehlen: «Wir sind eine bürgerliche Partei und für mich geht es hier auch um unsere Glaubwürdigkeit.» Die Mehrheit sprach sich schliesslich für Stimmfreigabe für den zweiten Sitz aus.

Klarheit bei Wahlempfehlungen

6 Männer im Porträt

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Wir porträtieren die Kandidaten für den Berner Regierungsrat:

Nun haben die meisten bernischen Parteien ihre Empfehlungen für die Wahl vom 28. Februar abgegeben. Die Kandidaten erhalten von diesen Parteien Unterstützung:

  • SVP-Kandidat Pierre Alain Schnegg: SVP, FDP, Jungfreisinnige, BDP und EDU
  • SVP-Kandidat Lars Guggisberg: SVP, FDP und EDU
  • SP-Kandidat Christoph Ammann: SP, Grüne und Jungfreisinnige
  • SP-Kandidat Roberto Bernasconi: SP und Grüne
  • EVP-Kandidat Patrick Gsteiger: EVP, CVP und Grünliberale
  • Bruno Moser (parteilos): Keine Unterstützung durch eine politische Partei

Ja zu Forschungs-Labor

Bei den kantonalen Abstimmungen vom 28. Februar befürwortet die bernische BDP den Ausführungskredit für einen Laborneubau der Universität Bern, ebenso wie die Hauptvorlage des Grossen Rats zur Prämienverbilligungs-Vorlage.

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