Berner Kinder bekommen einen Einblick in die Weltraumforschung. Dazu gehört auch ein Astronautentraining.
Wie wird man Astronautin? Wie funktioniert Essen auf dem Mond? Und wie sieht die Erde von oben aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich zwanzig Kinder während der Forschertage.
Für die «Spacekids» startet der Tag im Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern. Die zwanzig Kinder dürfen ausprobieren, wie man mit einer 3D-Brille virtuelle Realität simulieren kann.
Danach geht es in die Turnhalle. Wer Astronautin werden will, muss trainieren – Kraft und Ausdauer. Die Kinder powern sich aus und absolvieren ein (fast richtiges) Astronautentraining.
Dazu gehört auch die Schwerelosigkeit. Diese zu simulieren ist schwierig. Aber es gibt eine Möglichkeit: Jedenfalls für einen kurzen Augenblick fühlt es sich auf einem Trampolin so an, als wäre man schwerelos.
Die Kids haben sichtlich Spass. Erst beim Mittagessen ist es das erste Mal ruhig – alle sind ein wenig müde.
Für den nächsten Programmpunkt brauchen sie allerdings wieder Energie: Die emeritierte Professorin und Astrophysikerin Kathrin Altwegg ist zu Besuch. Sie erklärt die Rosetta-Mission, an der sie mitgearbeitet hat.
Nach ihrem Vortrag nimmt sie die Kinder gleich mit in die Forschungslabore. Wo hat man welche Instrumente gebaut? Nach diesem Nachmittag wissen die Kinder darauf eine Antwort.