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Bild 1 von 8. Die Geschichte: Der Bundesrat verordnet für alle einen einjährigen Aufenthalt in der anderen Sprachregion. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 2 von 8. Im Stück geht es um Vorurteile und Annäherung. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 3 von 8. Sich verstehen ist nicht nur eine Frage der Sprache ... Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 4 von 8. Anfängliche Zweifel weichen gegenseitigem Interesse. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 5 von 8. Das zweisprachige Stück stellt grosse Anforderungen an die nicht zweisprachigen Schauspieler. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 6 von 8. Die Rösti - passend zu «Röstigraben» - gibt's zum Essen. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 7 von 8. Niklaus Talmann spielt den Deutschschweizer - und spricht auch in Wirklichkeit kaum Französisch. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 8 von 8. Nicolas Rossier hat Regie geführt. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
Um den nationalen Zusammenhalt zu fördern, hat der Bundesrat einen Jahresaustausch in der anderen Sprachregion für obligatorisch erklärt. Der Basler Niklaus Fischer (gespielt von Niklaus Talman) reist in der Geschichte deshalb in die Romandie zu Daisy Golay (Geneviève Pasquier).
Die beiden Autoren des Stücks, der Freiburger Antoine Jaccoud und der Berner Guy Krneta, spielen mit Vorurteilen und Missverständnissen. Das Stück bezwecke jedoch genau das Gegenteil, sagt Schauspieler Niklaus Talman: «Wir wollen aufeinander zugehen.»
Er selber spreche schlecht Französisch. «Ich dachte zuerst, diesen Text bringe ich nicht in meinen Kopf», sagt der Schauspieler. Er habe sich jetzt vorgenommen, besser Französisch zu lernen.
Aufeinander zugehen
Auf den Theaterbühnen in Freiburg werden vor allem französischsprachige Stücke gespielt. Man wolle mit diesem Stück die beiden Sprachgemeinschaften verbinden, sagt der Regisseur Nicolas Rossier.
Infos zum Stück
Dem Publikum gefällt das Stück. Viele der Leute leben in beiden Kulturen - und sind zum Teil über den Röstigraben hinweg verheiratet. Sie verstehe den Humor ihres Deutschschweizer Mannes nicht immer, sagt eine Frau. «Obwohl wir schon Jahrzehnte verheiratet sind.»