Zum Wachstum hätten alle Sparten beigetragen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. In der Sparte Delivery Devices, in welcher Ypsomed seine Injektionssysteme an Pharma- und Biotechfirmen verkauft, wurde ein Wachstum von 11,3 Prozent auf knapp 169 Millionen Franken verzeichnet.
Im Segment Diabetes Direct Business, bei der Produkte und Dienstleistungen direkt an Diabetes-Patienten, Ärzte und Krankenkassen vermarktet werden, steigerte Ypsomed den Umsatz um 10,3 Prozent auf knapp 152 Millionen Franken.
Zur Tochter Ypsotec gab das Unternehmen keine detaillierten Zahlen bekannt. Sie habe sich in einem schwierigen und stark umkämpften Markt weiterhin behaupten können, heisst es im Communiqué. Zusammen mit dem Produktionsstandort im tschechischen Tábor habe ein positives Ergebnis realisiert werden können.
Gewinn erhöht
Allerdings spürte Ypsomed im Geschäftsjahr 2015/2016 den starken Franken: Beim Umsatz resultierte eine Einbusse von rund 21 Millionen Franken. Das operative Ergebnis wurde mit rund 10 Millionen Franken belastet.
Daraus resultierte ein Betriebsgewinn (EBIT) von 44,4 Millionen Franken im Vergleich zu 28,5 Millionen Franken im Vorjahr. Das entspricht einem Plus von rund 55,7 Prozent. Die Gewinnmarge auf dieser Stufe liegt bei 13,2 Prozent.
Unter dem Strich ergab sich ein Reingewinn von 35,8 Millionen Franken im Vergleich zu 19,4 Millionen Franken im Vorjahr, eine Steigerung von 84,6 Prozent. Aufgrund des guten Ergebnisses will Ypsomed die Dividende von 0.60 Franken auf 1.00 Franken pro Namenaktie erhöhen.