Gewählt sind
- Roberto Schmidt (CSPO, neu)
- Jacques Melly (CVP, bisher)
- Christophe Darbellay (CVP, neu)
- Esther Waeber-Kalbermatten (SP, bisher)
- Frédéric Favre (FDP, neu)
Nicht mehr in der Regierung ist Oskar Freysinger (SVP)
Der Ticker ist abgeschlossen
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16:51
Das war unser Liveticker zum zweiten Wahlgang der Walliser Staatsratswahlen. Wir halten Sie auf srf.ch/news weiterhin auf dem Laufenden und wünschen Ihnen einen guten Abend.
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16:45
So sieht die neue Regierung aus
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16:20
Frédéric Favre
Er ist 37, Personalchef bei der Migros und erst seit einem Jahr in der Walliser FDP. Nun wird er eines von fünf Mitgliedern der Walliser Kantonsregierung.
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16:16
Alle gegen Freysinger
Die Strategie von CVP, FDP und SP ist laut sagt SRF-Korrespondentin Priska Dellberg aufgegangen: «Sie alle riefen dazu auf, Frédéric Favre zu wählen, um so Oskar Freysinger zu verhindern.» Offensichtlich habe der absolute Politneuling Favre auch Stimmen von Leuten bekommen, die sonst nicht FDP wählen. Diese Leute hätten Favre gewählt, «weil sie Oskar Freysinger nicht mehr in der Regierung wollten».
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16:15
Abwahl ist selten
«Oskar Freysinger ist der erste Walliser Staatsrat seit 80 Jahren, der abgewählt wird», sagt SRF-Korrespondentin Priska Dellberg.
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15:51
Die neue Walliser Regierung
Gewählt sind: Stimmen Roberto Schmidt (CSPO, neu) 59'616 Jacques Melly (CVP, bisher) 57'582 Christophe Darbellay (CVP, neu) 54'338 Esther Waeber-Kalbermatten (SP, bisher) 53'990 Frédéric Favre (FDP, neu) 44'644 Nicht gewählt: Oskar Freysinger (SVP, bisher) 42'520 Stéphane Rossini (SP, neu) 40'429 -
15:48
Favre ersetzt Freysinger
- Vor 4 Jahren wurde Oskar Freysinger (SVP) mit dem besten Resultat in die Walliser Regierung gewählt.
- Damals nahm er der FDP ihren Sitz in der Regierung ab.
- Nun holt die FDP den Sitz mit dem 37-jährigen Frédéric Favre zurück.
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15:42
Oskar Freysinger ist abgewählt. Frédéric Favre holt den FDP-Sitz zurück.
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14:49
Martigny ist da, nur noch Sitten fehlt
Nun ist Favre «über dem Strich»
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14:34
Martigny ist FDP-Hochburg
Aus Martigny dürfte FDP-Kandidat Frédéric Favre noch viele Stimmen bekommen. Darum wackelt der Sitz von SVP-Staatsrat Oskar Freysinger sehr.
«Die Hoffnung stirbt zuletzt», sagt Franz Ruppen, Präsident der SVP Oberwallis. Doch es sehe schlecht aus für Freysinger.
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14:22
Warten auf Martigny und Sitten
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14:05
SVP oder FDP? Freysinger oder Favre?
Noch drei Gemeinden fehlen – es bleibt spannend.
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13:57
Präsident der FDP Wallis ist zuversichtlich
Der 37-jährige FDP-Kandidat Frédéric Favre ist ein Politneuling, erst seit einem Jahr Parteimitglied.
Über sein gutes Abschneiden gemäss Zwischenresultat freut sich FDP-Wallis-Präsident René Constantin: «Er kann Stimmen von rechts und von links bekommen. Darum haben wir dieses Glück heute.»
Allerdings sind erst 117 von 126 Gemeinden ausgezählt. Demnach liegt Favre rund 2500 Stimmen hinter Oskar Freysinger.
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13:36
FDP dank der CVP gut dran
«Die Strategie der CVP scheint aufzugehen», sagt SRF-Korrespondentin Priska Dellberg. Die CVP hatte ihrer Basis empfohlen, neben den eigenen Kandidaten Frédéric Favre von der FDP zu wählen. Das könnte der Grund sein, warum der FDP-Kandidat gemäss Zwischenresultat deutlich besser abschneidet als es seine Wählerbasis verspricht.
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13:27
Für Esther Waeber-Kalbermatten sieht es derzeit gut aus
81 Prozent der Gemeinden sind ausgezählt. Derzeit liegt Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten (SP) vor Christophe Darbellay (CVP) auf Rang 3.
Der Sitz der amtierenden SP-Staatsrätin war wacklig, weil sie von ihrem Parteikollegen Stéphane Rossini herausgefordert wurde. Nun liegt sie deutlich vor ihm. Allerdings fehlen noch grosse Gemeinden aus dem Unterwallis.
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13:06
«Es wird eng für Oskar Freysinger»
SRF-Korrespondentin Priska Dellberg sagt zu den Zwischenresultaten: «Es wird eng für den amtierenden SVP-Staatsrat.» Der Unterschied zwischen Oskar Freysinger und dem FDP-Kandidaten Frédéric Favre liegt derzeit nur bei rund 2000 Stimmen.
Zudem liege Freysinger im Oberwallis relativ weit hinter dem CVP/CSP-Trio und auch deutlich hinter Esther Waeber-Kalbermatten. «Er müsste im Oberwallis viel mehr Stimmen holen als beim ersten Wahlgang, damit es ihm dieses Mal reicht.»
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12:54
Vor dem zweiten Wahlgang waren mehrere Szenarien denkbar:
- Die FDP holt ihren verlorenen Sitz zurück.
- Die SP gewinnt erstmals zwei Sitze.
- Diese Szenarien würden wohl auf Kosten von SVP-Staatsrat Oskar Freysinger gehen, der am im ersten Wahlgang auf Rang 6 landete.
- Stéphane Rossini (SP) hätte seine Parteikollegin Esther Waeber verdrängen können – die einzige Frau in der Regierung.
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12:46
Wir berichten auch auf Radio SRF 1 ab 13 Uhr.
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12:40
Guten Tag, wir beginnen unsere Live-Berichterstattung zum 2. Wahlgang der Walliser Staatsratswahlen.
Knapp zwei Drittel der Gemeinden sind ausgezählt.
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 13:00 / 17:30 Uhr)