Rund 5500 Jäger und Jägerinnen sind in diesen Tagen auf der Bündner Hochjagd. Nicht immer treffen sie ihre Beute tödlich. Die verletzten Tiere müssen gesucht werden. Zum Einsatz kommen Schweisshunde. Schweiss ist in der Jägersprache der Ausdruck für Blut. In vielen Fällen werden die Tiere bei der Nachsuche gefunden und erlegt.
Ohne Hund geht es nicht
Seit drei Jahren ist der Schweisshundeführer Jürg Obrist mit Hündin Aila unterwegs. Die beiden haben die Schweisshundeprüfung bestanden. Für Hundeführer Jürg Obrist ist klar: «Bei der Arbeit muss ich meiner Hünding volles Vertrauen schenken. Ohne das Tier hat der Mensch oft keine Chance bei einer Nachsuche»