Zum Inhalt springen

Neuer Bewohner In Arosa ist der Bär los

Im Bündner Ferienort Arosa ist der erste von fünf Bären eingetroffen. «Napa», der letzte serbische Zirkusbär, soll den Rest seines Lebens im neuen Bärenland verbringen. Zuvor war das Tier vermutlich über Jahre in einem kleinen Käfig gehalten worden, teilt die Stiftung «Vier Pfoten» mit.

Angekommen ist der Bär am Mittwoch nach einer rund 1400 Kilometer langen Reise. Die erste Zeit soll «Napa» in einem Eingewöhnungsgehege verbringen, bevor er ins Bärenland darf. Sein künftiges Gehege umfasst eine Fläche von gut vier Fussballfeldern und liegt am Rande des Skigebiets.

Im Arosa Bärenland sollen künftig fünf Bären ein neues Zuhause erhalten, die aus unwürdigen Verhältnissen in Südosteuropa stammen.

Arosa Bärenland

Box aufklappen Box zuklappen

Das Arosa Bärenland ist in seiner Art einmalig und wurde vom Aroser Kurdirektor Pascal Jenny und der Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» lanciert. Das Bärenland kostet 6,5 Millionen Franken. Der Kanton Graubünden unterstützte das Projekt mit 1,2 Millionen Franken und stuft es touristisch als «systemrelevante Infrastruktur» ein.

Meistgelesene Artikel