«Es muss knusprig sein», sagt Urs Lichtensteiger, Chef der gleichnamigen St. Galler Grossbäckerei Lichtensteiger zu seinem originalen Hand-Bürli: «Brösmele» müsse es auch. Das sei ein Qualitätsmerkmal. Der 45-jährige Bäcker hat mit seinem Bürli an der Swiss Baker Trophy die Goldmedaille gewonnen. Bis zu 3'000 Bürli bäckt er mit seinem Team im Westen der Stadt pro Tag.
Das Geheimnis des Erfolgs ist Geduld
«Es ist schön, dass das Bürli nun endlich aus dem Schatten der St. Galler Bratwurst tritt», sagt Urs Lichtensteiger. Eigentlich braucht es nicht viel für einen Bürliteig: Wasser, Salz und Hefe. Und jede Menge Geduld.
Denn gute Produkte brauchen Zeit, ist Urs Lichtensteiger, der Bäcker aus Leidenschaft, überzeugt: «Bei uns vergehen 28 Stunden vom Teig machen, bis das Bürli aus dem Ofen kommt.»