Ein Teil der 50 Mitglieder der Interessengemeinschaft hat die Einsprachen, welche die Regierung abgelehnt hatte, an das Verwaltungsgericht weitergezogen. Dort sind bislang zwölf Beschwerden eingegangen.
Die Interessengemeinschaft wolle nun zeigen, dass sich nicht nur die zwölf Beschwerdeführer gegen die Umfahrung wehren, sagt IG-Sprecher Fridolin Elmer. Die Landsgemeinde hatte einen Projektierungskredit genehmigt, allerdings nicht das konkrete Projekt. Nun hat das Verwaltungsgericht zu entscheiden.
Der Bund soll die Umfahrung Näfels bauen. Die betroffene Kantonsstrasse wird neu eine Nationalstrasse. Bis Ende 2013 müssten die Einsprachen bereinigt sein, damit der Bund das Projekt in einem ersten Schritt umsetzt.