Beim Bau der BTS werden zwangsläufig sogenannte Fruchtfolgeflächen zerstört. Dabei handelt es sich um hochwertiges Landwirtschaftsland. Der Bund verlangt, dass diese Flächen ersetzt werden.
Der Kanton Thurgau sei darum besorgt, dass möglichst wenig Fruchtfolgeflächen zerstört werden, sagt Baudirektor Jakob Stark. Mit der genauen Linienführung der BTS werde man noch Optimierungen vornehmen.
Für die zerstörten Flächen ist Stark nun aber auf der Suche nach Ersatzland. Das dürfte komplizierte Verhandlungen mit Bodenbesitzern nach sich ziehen. Zudem muss Stark dafür sorgen, dass zum Beispiel die Anwohner vor Lärm geschützt werden. Eine Frist für diese Aufgaben gibt es aber nicht.
Die BTS wird 2014 vom Bund übernommen. Dieser soll diese dann bauen. Die Projektierung übernehmen der Bund und der Kanton Thurgau gemeinsam.