Vor dem Innerrhoder Spitaldirektor hat im Herbst bereits der Ausserrhoder Spital-Chef seinen Sessel geräumt. Offiziell haben diese Rücktritte mit den Veränderungen nichts zu tun. Hinter vorgehaltener Hand äussern sich aber mehrere Insider, dass der Job im Moment schwierig sei.
Die Spitalfusion kommt am Montag in den Ausserrhoder Kantonsrat. Eine heisse Debatte darf erwartet werden. SP-Kantonsrätin Judith Egger hält den Ball allerdings flach: «Wir dürfen den Fusionsprozess nicht gefährden, indem wir zu früh und laufend von aussen etwas hinein interpretieren.»
Keine Freude an den Plänen hat die Innerrhoder Grossrätin Rahel Mazenauer. Sie glaubt nicht, dass aus den Ausserrhoder und den Innerrhoder Spitälern eine gesunde Institution wird. Mazenauer fasst deshalb sogar eine Fusion mit St. Gallen ins Auge.