Timon Altwegg stiess per Zufall auf den Namen von Ernst Levy. Wie er dem «Regionaljournal Ostschweiz» erzählt, blätterte er in einem Lexikon aus dem Jahr 1940 und da wurde dieser Pianist und Komponist erwähnt. Seine Recherchen führten ihn nach Basel in die Universitätsbibliothek. Dort entdeckte Altwegg den ganzen Nachlass von Ernst Levy.
Timon Altwegg spricht von einem «epochalen» Fund:
Ausser der Sammlung Mikrokosmos von Bartok gibt es aus dem 20. Jahrhundert kein Werk eines klassischen Komponisten, welches speziell für den Unterricht zugeschnitten ist.
Timon Altwegg möchte den Schweizer Komponisten nun auch in der Schweiz bekannt machen. Er bindet Stücke in sein eigenes Konzertrepertoire ein und mit seinen Schülern an der Kantonsschule und der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen studiert er 50 Stücke ein. Diese werden Mitte November aufgeführt.