- Die CVP-GLP-Fraktion schlug vor, die Kinderzulagen von 200 auf 230 Franken zu erhöhen. Die Ausbildungszulagen sollten auf 280 Franken steigen.
- Die SP-Grüne-Fraktion verlangte in ihrem Antrag eine Erhöhung um jeweils 40 Franken, sowohl bei den Kinder- als auch bei den Ausbildungszulagen.
- Beide Anträge wurden von den Sprechern von FDP und SVP zurückgewiesen.
- FDP-Regierungsrat Martin Klöti erklärte, eine Erhöhung der Zulagen sei nicht angezeigt. Es gehe dabei um das «Giesskannenprinzip». Die Familien, die es nötig hätten, würden davon nicht profitieren, so Klöti.
- Die Mehrheit des Kantonsrats lehnte es danach mit 66 gegen 51 Stimmen ab, auf den Gesetzesvorschlag zurückzukommen.