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Leere Museen wegen Hitze «Eine Pinguin-Ausstellung wäre jetzt gut»

Die Museen in der Ostschweiz und im Kanton Graubünden werden momentan – trotz Ferienzeit – nicht gerade von Besuchern überrannt. Das heisse Wetter lockt viele ins kühle Nass oder in die Berge. Toni Bürgin, Direktor des Naturmuseums St. Gallen, sagt deshalb mit einem Augenzwinkern: «Eine Pinguin-Ausstellung wäre jetzt gut – so quasi als Gegenstück zu den heissen Temepraturen draussen.»

Dass das Wetter einen Einfluss auf die Besucherzahlen hat, kann Toni Bürgin bestätigen. Verglichen mit dem Juli im letzten Jahr habe man in diesem Juli mit rund 2500 Besuchern etwa zwei Drittel weniger zahlende Gäste gehabt. Auch der Co-Direktor des Bündner Kunstmuseums in Chur, Stephan Kunz, beobachtet einen Besucherrückgang: «Wir haben etwa halb so viele Besucher wie im Juli 2017. Das hat mit dem Wetter zu tun, aber nicht nur.»

Bei uns ist es mit 20 Grad angenehm kühl.
Autor: Stephan Kunz Co-Direktor Bündner Kunstmuseum

Sowohl Bürgin wie auch Kunz preisen aber auch die Vorzüge, gerade jetzt in die Museen zu gehen: Es sei angenehm kühl, nicht hektisch und man habe genug Zeit und Platz, um sich die Ausstellungen in Ruhe anschauen zu können.

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