Die verdächtigen Betriebe werden aber weiter überwacht und sind für den Tierverkehr gesperrt. Die Betriebe stehen unter Verdacht, weil sie entweder verseuchtes Sperma aus einer deutschen Eber-Station eingesetzt oder Ferkel aus Zuchten eingekauft haben, die von der Tierseuche betroffen sind.
Schlimmer traf es einen Schweinezüchter in Appenzell Innerrhoden: Dessen 1200 Tiere mussten am Mittwoch alle notgeschlachtet werden, weil sich das PRRS-Virus im Betrieb ausgebreitet hatte. Die Tötungsaktion sei abgeschlossen, teilte der kantonale Führungsstab mit.
Innerrhoden wartet auf Resultate
Von weiteren Proben, die am Mittwoch bei Tieren in Innerrhoden genommen wurden, sind die Resultate noch nicht bekannt.
Das Institut für Viruskrankheiten und Immunprophylaxe sei pausenlos an der Arbeit, schreibt der Führungsstab. Zur Zeit bestehe in Innerrhoden kein Handlungsbedarf.