«Rail fit» heisst das Sparprogramm der Bundesbahnen. Der Auftrag ist klar: Die Wirtschaftlichkeit aller Leistungen wird überprüft. Dazu gehören auch die bedienten Bahnhöfe. Im Kanton Glarus werden zwei Verkaufsstellen geschlossen. Sie rentieren nicht mehr.
Grundsätzlich würden die Verkaufszahlen sämtlicher Bahnhöfe analysiert. Pläne, wonach in absehbarer Zeit weitere Schalter geschlossen würden, gebe es zwar nicht. «Je nach Entwicklung können wir jedoch nichts ausschliessen», sagt Pallecchi weiter.
Sicherheit sei jederzeit gewährleistet
Eines unterstreicht der Mediensprecher: Auch im Fall eines Abbaus bei den Verkaufsstellen sei klar: Die Sicherheit des Zugverkehrs leide darunter nicht. Mit einer neuen Zentrale sei es möglich, die rund 10'000 Züge pro Tag auf dem Schweizer Schienennetz reibungslos zu steuern.