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Bild 1 von 6. In Schaukästen werden die alten St. Galler Handschriften der irischen Mönche in der Stiftsbibliothek gezeigt. Bildquelle: SRF / Sascha Zürcher.
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Bild 2 von 6. Die persönlichen Aufzeichnungen des heiligen Gallus ist eines der wichtigsten Bücher der Stiftsbibliothek St. Gallen. Bildquelle: SRF/Sascha Zürcher.
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Bild 3 von 6. Das irische Evangeliar von St. Gallen gilt als eines der schönsten handgeschriebenen Bücher der Welt. Bildquelle: SRF/Sascha Zürcher.
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Bild 4 von 6. Prachtvoll verzierte St. Galler Initialen gibt es in verschiedenen irischen Handschriften zu bestaunen. Bildquelle: SRF/Sascha Zürcher.
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Bild 5 von 6. Stiftsbibliothekar Cornel Dora in der neuen Ausstellung über die irische Buchkultur. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. St. Galler Stadtführer lassen sich in der Stiftsbibliothek die neue Ausstellung erklären. Bildquelle: SRF / Sascha Zürcher.
Die Handschriften von irischen Mönchen des Klosters St. Gallen aus dem Frühmittelalter gelten als Wiege der europäischen Hochkultur. Der Wandermönch Gallus aus Irland gründete im Jahr 612 nicht nur das Kloster, sondern auch die Stadt St. Gallen. Die Beziehungen zwischen St. Gallen und Irland sind auch deshalb besonders eng.
Stiftsbibliothekar Cornel Dora ist besonders stolz auf das Irische Evangeliar von St. Gallen: «Das ist nach dem Book of Kells das wohl schönste handverzierte Buch der Welt.» Ausserdem wird auch die vom heiligen Gallus selbst geschriebene Lebensgeschichte ausgestellt: «Wir können heute mit Fug und Recht sagen, Gallus war ein Ire. Ausserdem haben Grabungen gezeigt, dass er nicht nur das Kloster sondern auch die Stadt St. Gallen gegründet hatte.»
Die neue Ausstellung der Stiftsbibliothek St. Gallen über die irische Buchkultur des Frühmittelalters dauert vom 13. März bis 4. November 2018.