Kommen neue Mieter, zieht die Ausstellung weiter. Dies ist das Konzept des Pop-up-Museums zur Glarner Landsgemeinde im Kanton Glarus. Es hat seit Pfingsten geöffnet.
Für Touristen und «Mitlandlüüt»
Einheimische und Touristen bekommen an der Ausstellung einen Einblick, was jeweils am ersten Maisonntag in Glarus abläuft. Gezeigt werden Radio- und Fernsehaufnahmen auf grossen Tablets. Darauf ist auch ein Quiz programmiert. Grosse Bilder tragen zur Stimmung wie «im Ring» bei. Sie zeigen die Entwicklung der Landsgemeinde während den letzten 633 Jahren.
Aus einem Quartett ein mobiles Museum
Die Wissensbasis für die Ausstellung schaffte die Tourismus- und Stadtmarketingorganisation Glarus Service vor vier Jahren. Das damals lancierte Doppelquartett fasst die Glarner Landsgemeinde auf 72 Spielkarten zusammen. Die Ausstellung zieht immer weiter. Sie wird in leerstehenden Ladenlokalen gezeigt.