Im August 2010 erst wurde sie eröffnet, schon heute gibt es in der Bossard Arena Zug Probleme mit dem Kältesystem und den Wärmetauschern. Von acht Geräten sind zwei kurz nach Ablauf der Garantiefrist ausgefallen. Ein drittes wurde vorsorglich ersetzt, und zwei weitere müssen ersetzt werden - allerdings aus Zeitgründen erst nach Beginn der neuen Saison.
Die Stadt Zug, die für den Betrieb des Stadions verantwortlich ist, präsentiert zwei mögliche Szenarien: Entweder wird ein provisorisches Eisfeld erstellt, das Anpassungen bei der Infrastruktur bedingt, oder das bestehende Kältesystem wird für einen Winter auf Ammoniak-Betrieb umgestellt. Die Kosten betragen bis zu 300'000 Franken. Der Entscheid wird Ende Juni gefällt. Der Eishockey-Betrieb soll trotzdem aufrecht erhalten werden können.