Mit seinem künstlerischen Schaffen sei es ihm gelungen, ein breites Publikum im ganzen Land anzusprechen, hält die Stiftung ch zur Begründung fest. Durch sein Wirken habe er den Föderalismus hervorragend verkörpert, indem er seinem Publikum die Eigenheiten und die Vielfalt der verschiedenen Regionen näher brachte.
Wie keinem Zweiten sei es Emil während seiner gesamten künstlerischen Laufbahn gelungen, das Schweizer Volk mit seinen Eigenheiten und Schwächen darzustellen. Als Beispiel nennt die Stiftung den Kultfilm «Die Schweizermacher» aus dem Jahr 1978, der wieder sehr aktuell sei.
Durch solche Beiträge habe der Schauspieler und Regisseur zum gegenseitigen Verständnis in der Schweiz und zum nationalen Zusammenhalt beigetragen. Der Preis wurde dem heute 82-jährigen Steinberger am Samstag in Basel vom St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth überreicht, dem Präsidenten der Stiftung ch.