Er sei sehr glücklich, dass das Departement Informatik der Hochschule Luzern nach zwei intensiven Jahren nun offiziell den Betrieb aufnehme, erklärte sein Direktor René Hüsler nach dem Festakt. Nun gehe es darum, «brauchbare» künftige IT-Spezialisten auszubilden, die von der Wirtschaft problemlos integriert werden können.
Die grosse Herausforderung sei, jetzt schon jene Fachkräfte auszubilden, die in fünf Jahren vom Markt verlangt würden, ergänzte der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel.
Auch die Erwartungen der Unternehmen selbst sind gross. Die Kombination von Informatik und Finanzen sei gerade für die Fintech-Branche spannend, sagt etwa Vitus Ammann von Monetas.
Kontakt Tür an Tür mit Unternehmen
Für international operierende Unternehmen sei aber auch der direkte Kontakt quasi Tür an Tür mit den Forschenden entscheidend, erklärt Novartis-Vertreter Lorenz Borer: «Man muss sich kennen, man muss sich in die Augen schauen können. Das hilft, um zusammen arbeiten zu können.»
2019 soll der Neubau des Hochschulstandorts Rotkreuz fertig sein. Dieses bezieht das Departement Informatik dann gemeinsam mit dem Zuger Institut für Finanzdienstleistungen IFZ.