Mit dem neuen System werden Steuerzahler keine Software mehr auf ihren Computer heruterladen und installierern müssen. Auch muss die ausgefüllte Steuererklärung nicht mehr ausgedruckt und eingeschickt und wieder eingescannt werden. Die Steuererklärung kann aber weiterhin auf Papier ausgefüllt werden.
Mehr Kosten – mehr Nutzen
Das Ausfüllen der Steuererklärung soll dank einer neuen Oberfläche einfacher werden. Einen Nutzen soll das sogenannte eTax aber auch für die Behörden haben: Der digitale Prozess von der Deklaration zur Veranlagung reduziere die Fehlerquellen und entlaste die Verwaltung von manuellen Routinetätigkeiten, erklärte der Regierungsrat.
Die Investitionen, die zur Einführung von eTax nötig sind, werden auf 680'000 Franken veranschlagt. Den Kredit bewilligte der Landrat am Mittwoch mit 55 zu 0. Die Betriebskosten dürften wegen der Abschreibungen und Verzinsungen der Infrastruktur teurer sein als heute. Die Regierung geht von jährlichen Mehrkosten von höchstens 200'000 Franken aus.