- Mehr als ein Drittel der Luzerner Kantonsräte will, dass Abfallsünder, die eine Aludose in eine Wiese werfen, härter bestraft werden sollen.
- Die Luzerner Regierung schreibt, ihr seien die Hände gebunden. Strafen im Tierschutzgesetz sei Bundessache.
- Luzern will sich beim Bund aber dafür einsetzen, dass auf eidgenössischer Ebene ein neuer Straftatbestand eingeführt wird. Mit diesem sollen auf frischer Tat ertappte Abfallsünder «angemessen» bestraft werden.
- Zerkleinerte Aludosen im Tierfutter können Kühen lebensbedrohliche Verletzungen zufügen. Das Wegwerfen von Dosen sei eine vorsätzliche Tat, die das Tierwohl bedrohe und dem Eigentümer Schaden zuführe. Deshalb forderten 46 Parlamentarier strengere Strafen.
Inhalt
Lebensgefahr für Kühe Alu im Heu: Härtere Strafen für Abfallsünder gefordert
Regionaljournal Zentralschweiz, 01.09.2020; 06:32 Uhr ; sda/pork