Die Stadtratsmitglieder Andres Türler und Ruth Genner kamen, Regierungsrat Ernst Stocker kam ebenfalls, um die Altstetter Bevölkerung über den neusten Stand der Dinge zu informieren.
Türler betonte zu Beginn, dass Altstetten ein immer wichtigerer Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr werde – dies vor allem wegen der Limmattalbahn, die voraussichtlich ab 2020 Gebiete des Kantons Aargau und das Limmattal mit Altstetten verbindet: «Altstetten wird zu einem weiteren Stadtzentrum, neben der Innenstadt und Oerlikon». Bei der anwesenden Bevölkerung machte sich jedoch Skepsis breit. Dieses Projekt sei nur für Pendler, die Quartierbevölkerung würde darunter leiden, war der Tenor. Gegen die neue Linienführung der Tramlinie 2 wurden auch schon Unterschriften gesammelt.
«Es bleibt halt nicht alles beim Alten»
Regierungsrat Ernst Stocker versuchte die Gemüter zu beruhigen: «Ich begreife, dass sie möchten, dass alles beim Alten bleibt – aber es bleibt nicht alles beim Alten», rief er in den Saal. Es sei klar, dass die Pendlerströme in den nächsten Jahrzehnten massiv zunehmen würden. Schon heute müsse man nach Lösungen suchen, um diese Pendlerströme zu bewältigen.