Seit Anfang Juli ist der Bahnhof Winterthur auch eine Grossbaustelle. Der Bahnhof Süd wird umgebaut. In den ersten Monaten wurden Wasserkanäle saniert und Werkleitungen neu verlegt. Nicht ganz ohne Probleme: Im Herbst blieb im Zulaufkanal eine Tunnelbohrmaschine stecken.
Nun ist die sieben Meter tiefe Baugrube aufgefüllt, die Träger für das viel beschriebene Pilzdach sind aufgerichtet. Jetzt stehe die anspruchvollste Arbeit bevor, heisst es in der Medienmitteilung der Stadt Winterthur: Die Tragkonstruktion muss ausgerichtet werden.
«300 Tonnen Stahl werden am Schluss verbaut sein, die dennoch leicht wirken», schreibt die Stadt stolz.
Zeitplan auf Kurs
Die Stadt bezeichnet den Zeitplan als «ehrgeizig».
Und das Wetter helfe nicht mit: «Die dauernden Schneefälle und die frostigen Temperaturen in den vergangenen Wochen hätten nicht dazu beigetragen, die Arbeiten zu beschleunigen.» Deshalb müsse weiterhin samstags gearbeitet werden, und zwar parallel auf dem Gerüst und am Boden.
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Bild 1 von 4. Stadträtin Pearl Pedergnana strahlt stolz auf der Baustelle. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Die Träger sind montiert und harren des Pilzdaches, das da kommt. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Kaum sichtbar: die Träger sind leicht gekrümmt, damit das Eigengewicht den Stahl nicht verbiegt. Oben wird später das Glasdach befestigt. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. So soll es später aussehen: Visualisierung des Pilzdaches am Winterthurer Bahnhof Süd. Bildquelle: zvg.