Zürich Schaffhausen - Die goldene Geschichte der Zürcher Bahnhofstrasse
Ein Boulevard nach Pariser Vorbild. Das war vor 150 Jahren die Idee des Zürcher Stadtarchitekten Arnold Bürkli. Entstanden ist die Bahnhofstrasse. Zum Jubiläum hat Architekturjournalist Werner Huber ein Buch geschrieben. Standesgemäss ganz in Gold.
Das fünfstöckige Gebäude an der Bahnhofstrasse 40 bezeichnet der Autor Werner Huber als schlicht. Ein Ladengeschoss, ein Geschoss mit Büros und darüber wurde gewohnt. Huber erzählt warum das Haus «zum Nordlicht» heisst und was den Reiz der Bahnhofstrasse für ihn ausmacht.
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Herbst 1847: Der Bauplatz für das neue Gebäude an der Bahnhofstrasse 40 ist bereit. Das Haus im Hintergrund gehört heute der Universität. Architekt für den Neubau ist Ferdinand Stadler, Bauherr der Fotograf Ganz.
ETH Bildarchiv
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Aus dem Buch: Das Bild zeigt das Fotogeschäft Ganz um 1947.
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Ausschnitt aus dem Buch: Die Seite zeigt Grundrisspläne und Einblick in die Räumlichkeiten der Bahnhofstrasse 40.
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Heute ist an der Bahnhofstrasse 40 ein Juweliergeschäft einquartiert.
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Station 2
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Station 2: Grosse Warenhäuser
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Station 2: Die grossen Warenhäuser
Jelmoli, Globus, Manor gehören heute ins Strassenbild und zum Einkaufsverhalten. Das erste Warenhaus an der Bahnhofstrasse ist 1899 entstanden. Die Glasfassade war neu für Zürich. Auch die Idee Warenhaus: Alle Waren aus demselben Haus, kein «märten» mehr, dafür konnte umgetauscht werden.
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Der Komplex des Warenhauses wurde über die immer wieder erweitert. Die Aufnahme zeigt das Warenhaus 1964.
ETH-Bildarchiv
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Aus dem Buch: Der Turm wurde 1939 gebaut.
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Die neue Art zu Bauen wird im Buch aufgezeigt. Schaufenster über vier Stockwerke waren zu dieser Zeit eine Neuheit.
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Auch hier fehlen die Grundrisse und Schnitte nicht. Wie das Gebäude erweitert worden ist, zeigt sich in Bildern aus den verschiedenen Epochen.
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Der Jelmoli-Glaspalast wurde 2003 letztmals renoviert und ist nach wie vor ein markanter städtebaulicher Punkt.
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Station 3
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Station 3: Paradeplatz
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Station 3: Paradeplatz
Sprüngli, Hotel Savoi und die Banken: dafür ist der Paradeplatz weithin bekannt. Um 1900 wurde die Bank erweitert. Die Schalterhallen war zu dieser Zeit die Visitenkarten der Banken. Heute, im Zeitalter von Onlinebanking und Bankomaten werden diese Hallen umgenuzt.
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Die Konditorei Linth & Sprüngli 1918 am Paradeplatz in Zürich.
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Der Paradeplatz 1947: Die imposanten Banken prägen den Platz.
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Wie sich die Gebäude durch den Wachstum der Banken verändert haben, zeigen die Grundrisse im Buch von Werner Huber.
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Die Bankhäuser haben nicht an Prunk verloren, die Nutzung der Gebäude verändert sich jedoch.
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Viele Bilder zeigen auch die Innenausstattung der Gebäude.
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Station 4
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Station 4: Die Veränderungen
02:56 min
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Station 4: Die Veränderungen
Immer wieder schliessen Geschäfte und neue werden eröffnet. Kleine Betriebe sind verschwunden, die Vielfalt geht verloren. Aber es wird auch das Einkaufsverhalten gespiegelt. Werner Huber sieht aber auch gute Beispiele.
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Der Autor Werner Huber an der Bahnhofstrasse: «Die Bahnhofstrasse wird sich immer weiterentwickeln, diese Entwicklungen werden bedauert, und man zieht Lehren daraus».
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Momentan verdrängen Luxuslabels die alten Geschäfte. Wandelt sich die Weltwirtschaft, so prägt das auch die Bahnhofstrasse. 2005 war Bally an der Bahnhofstrasse noch vertreten, heute befindet sich in diesem Haus ein internationales Modelabel.
Keystone
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Vom Schweizer Schuhfabrikant zum internationalen Mode-Konzern: Das «Bally-Haus» wie es heute dasteht.
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Wie sich das Geschäft des Schuhkonzerns mit den Jahren verändert hat, zeigen auch die Grundriss-Pläne.
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