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Zürich Schaffhausen Fussballstadion: Stadt gibt Investoren mehr Spielraum

Um doch noch Investoren anzulocken, die auf dem Hardturm-Areal ein Fussballstadion bauen wollen, hat die Stadt die Bedingungen gelockert. Neu sollen auf dem Areal auch bis zu 80 Meter hohe Hochhäuser möglich sein.

Die Chancen für ein neues, privat finanziertes Fussballstadion auf dem Zürcher Hardturm-Areal steigen. Denn Investoren dürfen auf einen Teil des Areals lukrative Hochhäuser hinstellen und müssen nicht mehr zwingend das an der Urne abgelehnte städtische Projekt weiterverfolgen. Möglich wird dies, weil der Stadtrat die Bedingungen für den Investorenwettbewerb zur Überbauung des Areals nach Gesprächen mit Investoren und auf Druck aus dem Stadtparlament gelockert hat.

1 Million Franken beantragt

Starten soll der Wettbewerb in der zweiten Hälfte 2015, wie die beiden Stadträte André Odermatt (Hochbau) und Daniel Leupi (Finanzen) am Mittwoch vor den Medien ankündigten. Um den Wettbewerb durchzuführen, beantragt die Regierung beim Gemeinderat einen Nachtragskredit von 1 Million Franken. Dafür sollen dann die Ausgaben der Stadt für die Überbauung des Hardturm-Geländes «gegen Null tendieren», sagt Leupi gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

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Das Stadion soll Platz für 20'000 Zuschauerinnen und Zuschauer bieten. Der Anteil an gemeinnützigem Wohnbau muss mindestens demjenigen des städtischen Projekts entsprechen - einer der möglichen Streitpunkte zwischen Stadt und möglichen Investoren. Bei der Stadt rechnet man denn auch nicht mit dem ersten Anpfiff im neuen Zürcher Hardturm vor dem Jahr 2020.

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