Die wichtigsten Aussagen von Niklaus Scherr als Regionaljournal-Wochengast:
- «Stadtentwicklung und Wohnungspolitik haben sich wie ein roter Faden durch meine politische Tätigkeit gezogen. Ich war massgeblich beteiligt am wohnungspolitischen Grundsatzartikel, der verlangt, dass ein Drittel aller Wohnungen gemeinnützig sein sollen.»
- «Meine ersten drei Wohungen in Zürich waren besetzte Wohnungen.»
- «Seit 1978 hat sich Zürich unerhört verändert. Die Stadt ist offener geworden. Die Jugendunruhen haben zu einem Innovationsschub geführt.»
- «Ich hätte die Möglichkeit gehabt, in die SP einzutreten. Dann hätte es vielleicht auch mit dem Nationalratsmandat geklappt. Aber ich wollte mich nie politisch verbiegen.»
- «Ob ich Kommunist bin? Ich bin ein radikaler Linker. Kommunist assoziiert man mit historischen Regimes. Von denen habe ich mich aber immer distanziert.»
- «Wenn einem an einer Demo ein junger Aktivist 'Bullenschwein' nennt, tut das schon weh nach 50 Jahren linker Politik.»
- «Wehmütige Gefühle habe ich nicht, wenn ich den Gemeinderat verlasse. Ich habe da viel Unangenehmes erlebt.»