Drei Millionen Franken nahm der Kanton Zürich seit Anfang Jahr mit dem Verkauf von Kontrollschildern ein, heisst es beim Zürcher Strassenverkehrsamt auf Anfrage des «Regionaljournals». In einem Durchschnittsjahr waren es circa zweieinhalb Millionen Franken.
Am meisten Geld spülte 2018 das Kennzeichen «ZH 987» in die Zürcher Kantonskasse. Es wurde für 150'000 Franken verkauft. Der Grund für diese höheren Einnahmen sieht Severin Toberer, Sprecher des Zürcher Strassenverkehrsamts, darin, dass seit Anfang dieses Jahres auch dreistellige Nummern versteigert würden.
Als Faustregel gilt: Je tiefer das Kontrollschild, desto höher der Preis.
Die Gründe, weshalb die Käufer so viel Geld für ein Nummernschild bezahlen seien unterschiedlich. «Die einen wollen eine möglichst tiefe Nummer, andere eine bestimmte Kombination.» Noch tiefere Nummern will der Kanton aber nicht versteigen. Zwei- oder einstellige Nummern seien derzeit kein Thema.