- Hüten nein, Umarmen ja: Laut Daniel Koch vom BAG ist der Körperkontakt zwischen Grosseltern und kleinen Kindern ungefährlich.
- Erik Jakob vom Seco rät derweil an der Medienkonferenz, «Auslandsreisen auf das nächste Jahr zu verschieben».
- Die Zahl der in der Schweiz und in Liechtenstein laborbestätigten nachgewiesenen Covid-19-Fälle liegt gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) bei 29'164; 1353 Menschen sind demnach verstorben (Stand: Montagmorgen). In unseren Grafiken zu den Fallzahlen finden Sie die teilweise höheren und aktuelleren Zahlen des Statistischen Amtes des Kantons Zürich.
- Alles zur internationalen Lage finden Sie hier.
- Alle Nachrichten zur Corona-Krise der vergangenen Tage finden Sie hier.
Informationen:
- Die meisten Kantone informieren auf eigenen Websites zur lokalen Situation. Das ist die Liste der Kantons-Links.
- Die aktuellen Entwicklungen aus den Regionen finden Sie hier: Aargau/Solothurn, beide Basel, Bern, Graubünden, Freiburg, Ostschweiz, Wallis, Zentralschweiz, Zürich/Schaffhausen.
- Die Live-Medienkonferenzen stehen mit kurzer Verzögerung jeweils auch als untertiteltes Video zur Verfügung auf der «Tagesschau Spezial»-Website oder in der SRF Play App unter «Tagesschau Spezial».
Der Ticker ist abgeschlossen
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4:52
Boeing: Produktion des 787 «Dreamliner» soll wieder anlaufen
Der US-Flugzeugbauer Boeing will die Produktion seines Langstreckenjets 787 «Dreamliner», die aufgrund der Corona-Krise gestoppt worden ist, wieder aufnehmen. Der Betrieb in den Werken im US-Bundesstaat South Carolina werde am kommenden Wochenende wieder gestartet, teilte der Konzern am Montag mit.
Allerdings geht der Konzern davon aus, dass die Luftfahrtindustrie sich nur sehr langsam von der Corona-Krise erholen wird. «Wir erwarten, dass es zwei bis drei Jahre dauern wird, bis das Reiseaufkommen wieder das Niveau von 2019 erreicht», warnte Boeing-Konzernchef Dave Calhoun. Bis die Luftfahrtbranche wieder zu ihrem langfristigen Wachstumstrend zurückfinde, dürfe es einige weitere Jahre erfordern, sagte er weiter.
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3:52
Keine Flugtickets in Argentinien bis September
In Argentinien dürfen vorerst keine Flugtickets mehr verkauft werden. Betroffen seien alle Flüge bis Ende August von und nach Argentinien sowie auch Inlandflüge, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Mit dem Verkaufsstopp unterstreicht die argentinische Regierung die strikte Einreisesperre, die sie erlassen hat.
Auch andere südamerikanische Länder haben den Verkauf von Flugtickets verboten – so etwa Ecuador, Peru und Kolumbien. Allerdings dauert da Verbot nirgends so lange wie in Argentinien. Verschiedene Wirtschaftsverbände und die argentinische Flugbranche kritisieren die Massnahme der Regierung in Buenos Aires heftig.
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2:49
Trump will an Wahltermin festhalten
US-Präsident Donald Trump hat Spekulationen seines Rivalen Joe Biden über eine mögliche Verschiebung des Termins für die Präsidentschaftswahl wegen der Corona-Krise zurückgewiesen. «Ich habe nie auch nur daran gedacht, den Wahltermin zu verschieben», sagte Trump am Montagabend bei einer Pressekonferenz im Rosengarten des Weissen Hauses.
Das sei «Propaganda», die ein Mitarbeiter des Ex-Vizepräsidenten Biden in dessen Namen in die Welt gesetzt habe. Der 3. November – der geplante Wahltermin – sei ein gutes Datum.
Biden hatte nach Angaben von Journalisten bei einer virtuellen Versammlung zum Spendensammeln am letzten Donnerstag gesagt, er glaube, Trump wolle den Wahltermin nach hinten verschieben, weil er denke, dass er nur so gewinnen könne. Biden ist nach dem Rückzug von Bernie Sanders der einzige verbleibende Präsidentschaftsbewerber der Demokraten.
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1:45
Hongkong: Besucherzahlen um 98 Prozent eingebrochen
Das Hotelgewerbe in Hongkong leidet massiv unter den Folgen der Corona-Krise. Die Hotels in der chinesischen Sonderverwaltungszone verzeichnen im Februar eine Gesamtauslastung von 29 Prozent – gegenüber 91 Prozent im Vorjahr. Die Besucherzahlen des Finanzzentrums seien um 98 Prozent eingebrochen, teilt das Hong Kong Tourism Board mit.
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0:35
US-Parlament tagt ab Montag wieder
Der US-Kongress will seine Pause wegen der Corona-Pandemie wie geplant beenden. Am kommenden Montag sollen die beiden Parlamentskammern wieder zu Sitzungen zusammentreten. Dies bestätigten der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, sowie Nancy Pelosi, die demokratische Mehrheitsführerin im Repräsentantenhaus.
Der Senat und das Repräsentantenhaus hatten wegen der Ausbreitung des Coronavirus eine Sitzungspause bis zum kommenden Montag angekündigt. McConnell teilte nun mit, wenn Ärzte, Pflegepersonal, Lastwagenfahrer und Supermarkt-Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze in der Krise besetzten, müssten das auch Senatoren tun.
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23:29
Epidemiologe Salathé: Kurze Kontakte zwischen Kind und Grosseltern kann man unterstützen
Das BAG gab heute bekannt, dass sich Grosseltern und kleinere Enkelkinder wieder umarmen können. Gleichzeitig sollen sie aber die Kinder nicht hüten. Der Epidemiologe Marcel Salathé sagt dazu: «Es ist immer eine Risikoabschätzung». Von wissenschaftlicher Seite könne man noch nicht sagen, wie das bei den Kindern genau aussehe. Man wisse im Moment relativ wenig darüber, aber man gehe momentan davon aus, dass die Kinder selbst keine grossen Übertrager sind.
Darum: «Ein kurzer Kontakt ist wahrscheinlich nicht sehr problematisch. Bei diesen Kontakten muss man wissen, dass es um die Zeitdauer geht», erklärt Salathé. «Je länger der Kontakt andauert, desto gefährlicher kann es werden. Darum ist die Empfehlung nicht schlecht und man kann kurze Kontakte im Prinzip unterstützen – immer mit einer gewissen Risikoabwägung. Aber längere Kontakte sicher nicht», betont der Epidemiologe der ETH Lausanne.
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23:07
New York bekommt bis zu 160 Kilometer autofreie Strassen
In der Corona-Krise könnten in der Millionenmetropole New York bis zu 160 Kilometer Strasse für Autos und Lastwagen gesperrt werden. Zudem sollen Bürgersteige erweitert und Fahrradwege ausgebaut werden, kündigte Bürgermeister Bill de Blasio am Montag an. Die ersten rund 65 Kilometer Strassen sollten bereits in den kommenden vier Wochen gesperrt werden, die restlichen dann im Lauf des Sommers. Welche der Strassen New Yorks, die insgesamt fast 10'000 Kilometer lang sind, genau autofrei werden, müsse noch geplant werden.
Die Menschen sollen mit den Strassensperrungen einfacher Abstand voneinander halten können. In der Millionenmetropole gelten zwar strenge Ausgangsbeschränkungen, Sport und Bewegung an der frischen Luft sind aber erlaubt und in den Parks wird es deswegen vor allem bei schönem Wetter schnell sehr voll. Die Strassen sollen so lange geschlossen bleiben, wie die Ausgangsbeschränkungen gelten.
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22:43
Ich bin 70 Jahre alt – kann ich nun zum Coiffeur?
Vier Expertinnen haben heute Abend in einem Puls-Live-Chat zahlreiche User-Fragen zum Thema «Corona-Risiko ab 65» beantwortet: Ich bin 70 Jahre alt – kann ich nun zum Coiffeur? Ich bin 65, bin fit und habe keine Krankheiten – bin ich genauso gefährdet wie andere in meinem Alter? Lesen Sie hier die Antworten.
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22:41
Iranische Wirtschaft vor dem Kollaps?
Die Lage im Iran ist ernst. Präsident Hassan Rohani liess verlauten, die Corona-Krise werde den Iran und die iranische Wirtschaft noch lange beschäftigen.
Neben dem Coronavirus gibt es noch andere erschwerende Faktoren: Das Land leidet seit mehr als einem Jahr unter drakonischen Sanktionen. Und nun ist auch der Ölpreis auf Tiefstniveau gesunken. Steht Irans Wirtschaft vor dem Kollaps? Lesen Sie hier mehr dazu:
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22:09
Airbus schickt weitere Beschäftigte in Kurzarbeit
Der Flugzeughersteller Airbus hat für weitere seiner 3000 Angestellten Kurzarbeit angeordnet. Betroffen ist ein Werk in Broughton in Wales. Vergangene Woche waren bereits in Frankreich gut 3000 Angestellte auf Kurzarbeit gesetzt worden.
Airbus kämpft mit grossen Absatzschwierigkeiten, unter anderem wegen der Corona-Krise. Anfang Monat hatte der Flugzeughersteller schon angekündigt, die Produktion könnte um 30 bis 40 Prozent zurückgefahren werden.
Nun berichtet die Nachrichtenagentur Reuters von einem Brief, den Konzernchef Guillaume Faury am Freitag an die 135'000 Mitarbeitenden geschickt habe. Darin heisse es, das Überleben von Airbus stehe auf dem Spiel. Das Unternehmen verliere Geld wie noch nie.
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21:49
Spitäler dürfen wieder alle Eingriffe durchführen
Nach sechs Wochen mit eingeschränktem Angebot kehrt die Medizin langsam zur Normalität zurück. Seit heute dürfen auch wieder Patienten behandelt werden, die kein Notfall sind.
Die Schweizer Spitäler haben einiges aufzuholen, so auch das Inselspital Bern. Hier durften im letzten Monat aufgrund der bundesrätlichen Vorgaben bis zu 70 Prozent aller geplanten Eingriffe nicht durchgeführt werden. Sehen Sie im folgenden Beitrag mehr dazu.
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21:27
Was bedeutet die Teilöffnung für die Wirtschaft?
Trotz der heutigen Teilöffnung der Schweizer Wirtschaft ist der Weg zur Normalität noch weit. Schaut man sich die Entwicklung in anderen europäischen Staaten an, muss vor zu viel Euphorie gewarnt werden. Der Konsum dürfte noch wochenlang tief bleiben. Lesen Sie in folgendem Artikel mehr.
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20:49
«Ermutigende Ergebnisse» bei Rheumamittel
Das französische Gesundheitsministerium hat von «ermutigenden Ergebnissen in der klinischen Forschung» zur Behandlung von Covid-19 gesprochen. Es gebe internationale und nationale Studien, die eine Überreaktion des Immunsystems bei manchen Verläufen der Erkrankung untersuchen. Dabei habe eine Studie gezeigt, dass die mit dem Rheumamittel Tocilizumab behandelten Patientinnen und Patienten weniger Beatmungshilfe benötigten und eine geringere Sterblichkeitsrate in den folgenden 14 Tagen aufwiesen, so das Ministerium.
«Dies ist das erste getestete Medikament, für das in einer klinischen Studie eine signifikante Wirkung beobachtet wird», hiess es weiter. Weitere laufende Studien seien erforderlich, um den Wert dieser Behandlung zu bestätigen.
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20:42
Bischofskonferenz erlässt Schutzkonzept
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat im Hinblick auf eine allfällige Lockerung der Restriktionen für Gottesdienste ein Schutzkonzept erlassen. Es umfasst unter anderem folgende Regelungen:
- Der Zugang zum Gotteshaus soll auf maximal ein Drittel seiner ordentlichen Besucherkapazität begrenzt werden. Bei voraussichtlich gut besuchten Gottesdiensten wird ein Anmeldeverfahren empfohlen.
- Die Gläubigen müssen sich beim Eingang die Hände desinfizieren. Den einzelnen Gläubigen muss ein Raum von mindestens vier Quadratmetern zugeteilt werden.
- Die Kontaktstellen in den Gotteshäusern sollen vor dem Gottesdienst gesäubert und desinfiziert werden. Die Weihwasserbecken bleiben bis auf Weiteres leer.
- Auf das Herumreichen der Kollektenkörbchen wird verzichtet.
- Die Austeilung der Kommunion muss unter Beachtung der hygienischen Vorschriften erfolgen.
- Aufschiebbare Feiern sollen nach Rücksprache mit den Familien wenn möglich vertagt werden.
Wo das Konzept nicht vollumfänglich eingehalten werden könne, seien öffentliche Gottesdienste untersagt, schrieb die SBK weiter.
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20:40
US-Gesundheitsexperten für Kontakt-Nachverfolgung
Führende US-Gesundheitsexperten fordern für den Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie die Einstellung von rund 180'000 zusätzlichen Mitarbeitenden. Zudem müssten leere Hotels in Zentren zur freiwilligen Isolierung möglicher Erkrankter umgewandelt werden, erklärten sie in einem Schreiben an den US-Kongress.
Die Mitarbeiter seien nötig, weil die Ausbreitung des Virus nur gestoppt werden könne, wenn die Kontakte aller Erkrankten nachverfolgt würden. Zu den 16 Unterzeichnern gehört unter anderem Scott Gottlieb, ein früherer Chef der Gesundheitsbehörde CDC unter Präsident Donald Trump, genauso wie Gesundheitsexperten aus der Zeit von Präsident Barack Obama. Der Kongress solle für die Massnahmen 46,5 Milliarden Dollar bereitstellen, forderten sie.
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20:00
New Yorks Demokraten sagen Vorwahl ab
Aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung des neuartigen Coronavirus hat der Wahlvorstand der Demokraten im US-Bundesstaat New York die Vorwahlen abgesagt. New York ist damit der erste US-Bundesstaat, der die demokratische Vorwahl – zum ersten Mal in seiner Geschichte – ganz absagt. Andere Bundesstaaten hatten ihre Vorwahlen verschoben.
Die Vorwahl in New York hätte nurmehr statistischen Wert gehabt: Nach dem Rückzug des linken Senators Bernie Sanders ist der frühere Vizepräsident Joe Biden der einzige verbliebene Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten.
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19:43
Drei-Millionen-Grenze bei Corona-Ansteckungen überschritten
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit bereits mehr als drei Millionen Infektionen mit dem neuartigen Virus nachgewiesen worden. Das geht aus den neuesten Daten der Universität Johns Hopkins, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen in Baltimore hervor. Die mehr als 972'000 Fälle, die in den USA nachgewiesen wurden, machen fast einen Drittel aller bestätigten Infektionen weltweit aus.
An den Folgen von Covid-19 gestorben sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit über 207'000 Menschen.
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19:16
Swiss plant Umbau von Boeing-Maschinen
Die Fluggesellschaft Swiss will die am Boden gebliebenen Passagierflugzeuge besser nutzen und prüft den Umbau eines Teils der Flotte. Diese sollen vor allem zum Transport von Medikamenten und medizinischem Material aus Asien eingesetzt werden.
Dazu will die Fluggesellschaft den Umbau von drei der insgesamt zwölf Passagierflugzeuge des Typs Boeing 777-300ER prüfen, wie die Lufthansa-Tochter mitteilte. Geplant sei, bei den Passagierflugzeugen die Economy Class Sitze zu entfernen, um der steigenden Nachfrage nach Luftfrachttransporten gerecht zu werden. Über 800 Flugzeugsitze würden dafür am Standort Zürich ausgebaut werden, heisst es dazu.
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18:49
Warum das Grosi den Enkel umarmen darf
Eine Aussage im Magazin «Grosseltern, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen» hat schweizweit Hoffnung gemacht: Grosseltern dürften ihre Enkelkinder wieder in den Arm nehmen. Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit bekräftigte dies an einer Medienkonferenz in Bern. Er beantwortete dabei viele Fragen, die seine Aussage ausgelöst hatte.
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18:44
Stoltenberg: Russland und China verbreiten Fake News
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland und China für die Verbreitung von Falschnachrichten in der Corona-Krise verantwortlich gemacht. Es gäbe sowohl von russischen als auch von chinesischen Sprechern öffentliche Statements, die falsch seien. Diese Statements würden nahelegen, dass die Nato-Staaten sich nicht unterstützten, dass sie nicht fähig seien mit der Corona-Krise umzugehen oder dass sie die ältere Bevölkerung nicht beschützten. «Das ist falsch. Die Nato-Alliierten stehen zusammen im Kampf gegen die Corona-Krise», sagte Stoltenberg.
Als Beispiel nannte er, dass die Nato-Staaten sich etwa beim Lufttransport, medizinischem Personal oder mit Feldlazaretten unterstützen.
Quellen für den Liveticker: Nachrichtenagenturen, SRF-Recherchen