Es ist das grösste Bahnprojekt des kommenden Jahrzehnts in der Romandie. Das schreibt das Bundesamt für Verkehr (BAV). Die Kosten belaufen sich auf 3 Milliarden Franken, wovon der Bund den grössten Teil trägt.
Grösser, besser, schneller
Das Bundesamt erwartet, dass bis zum Jahr 2030 täglich 100'000 Bahnpassagiere zwischen Lausanne und Genf unterwegs sind – doppelt so viele wie heute. Deshalb werden die Sitzplätze bis dahin verdoppelt, der Takt der S-Bahnen in den Kantonen Waadt und Genf erhöht und die Bahnhöfe Lausanne, Renens und Genf vergrössert.
Die Umbauten sollen Reisenden mehr Komfort und Sicherheit bringen und es ermöglichen, die Bahnhöfe mit längeren Zügen zu bedienen, heisst es weiter.
Während der Bauzeit steht laut der SBB die gewohnte Zahl an Zügen und Sitzplätzen zur Verfügung.