Kulturwissenschaftler Professor Walter Leimgruber erklärt in der Sendung Doppelpunkt, dass während den beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges der Schweizer Pass begehrter war als heute.
Heute kann man mit vielen Pässen genau gleich frei Reisen wie mit dem Schweizer Pass. Und im Gegensatz zu früher ist in der Schweiz seit 1992 die Doppelbürgerschaft möglich. Das macht den Entscheid von Ausländer und Ausländerinnen für eine Schweizer Staatsbürger einfacher. Allerdings steht vielen auch das kompliziert mehrstufige Einbürgerungsverfahren im Weg.
Was bringt mir der Schweizer Pass?
Für Offizier Janko ist klar: Die Schweizer Staatsbürgerschaft hat ihn komplett gemacht. So kann er mitbestimmen. Radiomoderator Paolo hingegen ist überzeugt: Dazu braucht er keinen Pass – und bleibt Italiener. Welche Bedeutung hat das «Rote Büchlein» überhaupt?
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