«Information ist schnell, Wahrheit braucht länger»
Am Samstag raste ein Fahrzeug in der deutschen Stadt Münster in eine Menschenmenge. Schon kurze Zeit später wurden auf Social Media Gerüchte und Erklärungen verbreitet, die sich später als falsch erwiesen. Und Politikerinnen und Politiker nutzten die Aufmerksamkeit um die Tat so zu deuten, dass sie in ihr politisches Weltbild passte. Warum tendieren die Menschen und viele Medien dazu, solch schreckliche Ereignisse umgehend zu bewerten, bevor die Fakten geklärt sind?
Gespräch mit Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft in Tübingen.
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