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Bild: imago images / Westend61
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Hitzige Hexen und Kalter Krieg. Eine Annäherung an den Brocken

Blocksberg heisst er im Volksmund und in der Literatur. Auf dem Brocken in Sachsen-Anhalt tanzten Hexen und trafen sich Geister. Goethe und Heine waren fasziniert. Im Kalten Krieg wurde der Spuk real: Die Stasi errichtete dort eine Abhörstation. Und heute? Annäherung an einen facettenreichen Berg.

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Hohe Berge beflügeln die Fantasie. Sie gelten als Wohnsitz der Götter und anderer Mächte. Der Brocken, der höchste Berg im Norden Deutschlands, ist unwegsam und 300 Tage im Jahr nebelverhangen. Wo, wenn nicht dort, wohnen magische Wesen? Bereits im Jahr 1300 gilt der Blocksberg, wie er im Volksmund heisst, als Sammelplatz von Geistern. Kein Wunder treffen sich dort in Goethes Faust die Hexen. In den 1960er-Jahren kommen andere Geister. Die Stasi riegelt den Brocken ab und errichtet eine Abhörstation. Heute versucht sich der Berg als Tourismusattraktion.

Eine Wiederholung vom 4. Dezember 2015