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Von klein auf fasziniert vom Weltall mit seinen Sternen, Planeten und fernen Galaxien: Susanne Wampfler, Astrochemikerin und Professorin an der Uni Bern.
Bild: Tom Baumann
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Susanne Wampfler, Astrophysikerin: Am Anfang war der Mond

Susanne Wampfler erfoscht an der Uni Bern, am Center for Space and Habitability, Regionen des Weltraums, in denen sich neue Sterne und Planeten bilden. Über allem liegt die Frage: Gibt oder gab es Leben da draussen? 

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Keine Suche nach Ausserirdischen
Susanne Wampfler sucht nicht nach grünen Männchen in einer anderen Galaxie. Das wäre Fantasy.
Die Wissenschaftlerin untersucht Moleküle und andere Bausteine, die entstehen, wenn sich neue Sterne bilden. Die Forschung probiert zu verstehen, welche "Zutaten " es braucht, damit lebensfreundliche Bedinungen entstehen, damit Mikroben oder vielleicht sogar einfache Pflanzen, leben können.

Der Mond
Die Faszination für den Weltraum begann mit dem Mond. Susanne Wampfler war ein kleines Mädchen, als sie ihre Eltern mit Fragen zum Mond bestürmte. Diese besuchten mit ihr das Planetarium im Verkehrshaus Luzern und begleiteten sie an Vorträge zur Astronomie und Astrophysik.
Heute ist Susanne Wampfler, 43, Co-Direktorin des Center of Space an Habitability an der Uni Bern und lehrt dort als Professorin. 
Die Faszination fürs All, sagt sie, ist geblieben.