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Viele Frauen haben nach dem Zweiten Weltkrieg kochen gelernt.
Bild: Keystone
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Nach dem 2. Weltkrieg wurde überkompensiert

Das Ende des Zweiten Weltkrieges hat auch in der Schweizer Küche seine Spuren hinterlassen. Nach den vielen Lebensmittelrationierungen, die von Frühling 1945 bis Juli 1948 gestaffelt aufgehoben wurden, ist man zur Seelennahrung zurückgekehrt.

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In der Sendung «A point» erzählt Food-Historiker Dominik Flammer von der damaligen Zeit. «Man hatte wieder Lust Würste zu Essen oder hat beim Metzger die ersten Covenience-Produkte, wie Cordon Bleu oder Fleischvögel gekauft.»

Auch die Hamsterei wurde in dieser Zeit vor allem in den Städten wie Zürich ein grosses Thema, sagt Food-Historiker Dominik Flammer. «Wohlhabende Leute haben zum Teil soviel gehamstert, bis es sogar zu gerichtlichen Verfahren gekommen ist.»