«Das Lied hat man noch gar nicht gehört und schon streitet man darüber», sagt die freie Journalistin Gisela Dachs in Tel Aviv.
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Tatsächlich erscheint «October Rain» erst in den kommenden Tagen. Der Text kursiert aber schon im Netz und führt zu Streitereien. Selbst Israels Staatspräsident Isaak Herzog diskutiert mit.
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Laut dem Reglement des ESC sind nämlich keine politischen Statements erlaubt. «Politik spielt aber immer eine Rolle», sagt SRF-Musikredaktor Shimun Krausz, «vielleicht nicht immer explizit, aber immer implizit.»
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Wie viel Politik darf sein am ESC, ob implizit oder explizit? Wir zeigen Beispiele aus der Vergangenheit und ordnen «October Rain» ein.
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Habt ihr einen Themenvorschlag für uns? Dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Eurovision Song Contest: Wie viel Politik darf sein?
Die 20-jährige Eden Golan reist im Mai nach Schweden, um dort Israel am Eurovision Song Contest, am ESC, zu vertreten. Vielleicht wird sie aber doch nicht in Malmö auf der Bühne stehen: Ihr Song «October Rain» soll zu politisch sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass am ESC Flagge gezeigt wird.
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