Zusammenarbeit zwischen Politik und Wissenschaft in der Theorie geht so: Die Wissenschaft untersucht Problemstellungen und liefert Fakten. Die Politik greift auf die wissenschaftliche Expertise zurück, um Lösungen zu finden. In der Praxis, das hat die Corona-Krise anschaulich gezeigt, ist diese Zusammenarbeit weniger gradlinig, die Aufgabenteilung weniger klar. Wissenschaft und Politik funktionieren nach unterschiedlichen Spielregeln. Wie kann die Zusammenarbeit bei der öffentlichen Gesundheit verbessert werden? Zu diesem Thema diskutieren heute und morgen Fachleute aus verschiedenen Bereichen der öffentlichen Gesundheit – natürlich virtuell - an einer Konferenz, an der unter anderen Public Health Schweiz beteiligt ist, die unabhängige Organisation für öffentliche Gesundheit in der Schweiz. Wie gelingt der Wissensaustausch? Wer trägt letztlich die Verantwortung? Diese Fragen wollen wir nun im «Tagesgespräch» aufgreifen. Gäste von Barbara Peter sind Ursula Zybach, Präsidentin von Public Health Schweiz und Berner SP-Grossrätin. Sowie Fritz Sager, Professor für Politikwissenschaft am Zentrum für Public Management an der Universität Bern.
Die Politik, die Wissenschaft und die öffentliche Gesundheit
Die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik ist. Wie gut gelingt der Brückenschlag zwischen Politik und Wissenschaft tatsächlich? Die Diskussion dazu im «Tagesgespräch» anlässlich einer Konferenz zur öffentlichen Gesundheit.
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