Der neue Roman des Schweizer Star-Schriftstellers Charles Lewinsky handelt nicht nur von Künstlicher Intelligenz, sondern wurde zum Teil auch von ihr geschrieben. Hauptfigur ist ein Werbetexter, der aus Langeweile beginnt, einen KI-Chatbot mit Textbefehlen zu füttern. Das Ergebnis: ein Roman, der zum Erfolg wird. Allerdings könnte jederzeit auffliegen, wie dieser Bestseller zustande kam Amüsant, rasant und leichtfüssig, findet SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr «Täuschend echt». Es sei ein «wunderbar verspielter Roman».
In Lukas Linders aktuellem Roman erhält Charly Brom einen Anruf, der ihn aus seinem Alltag reisst. Dem Anrufer geht es um einen Todesfall, den Brom nicht nur seit seiner Jugend verdrängt hat, er scheint auch auf ungute Weise darin verwickelt zu sein. Brom reist zu seiner Mutter und Grossmutter nach Neubad, wo er aufgewachsen ist, und stellt sich den Erinnerungen seiner Jugend Die skurrilen Figuren und die humorvolle Art und Weise, wie «Charly Broms Dilemma» von tiefgründigen Themen erzählt, sorgen für ein grosses Lesevergnügen, meint Valentin Schneider.
Buchhinweise:
Charles Lewinsky. Täuschend echt. 352 Seiten. Diogenes, 2024.
Lukas Linder. Charly Broms Dilemma. 288 Seiten. Kein & Aber, 2024.
Aktuelle Buchempfehlungen: Charles Lewinsky und Lukas Linder
Gleich zwei bekannte Schweizer Autoren sind heute im BuchZeichen vertreten. Charles Lewinsky mit seinem neuen Roman, «Täuschend echt», über Künstliche Intelligenz. Und Lukas Linder mit einem weiteren humorvollen Buch, bevölkert von skurrilen Figuren – «Charly Broms Dilemma».
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen