Die Feststimmung wird jäh unterbrochen durch das Erscheinen eines Kriminalinspektors, der die Anwesenden im Zusammenhang mit dem Selbstmord eines Arbeitermädchens verhört. Der Inspektor bringt die selbstgerechte Welt der vornehmen Gesellschaft ins Wanken.
Der englische Schriftsteller und Literaturkritiker John Boynton Priestley (1894-1984) schrieb das Theaterstück «Ein Inspektor kommt» (An Inspector Calls) 1946 für sein eigenes Londoner Theater. Während des Zweiten Weltkrieges war er für die BBC als Kommentator tätig. In dieser Funktion wurde er einer der populärsten Radiosprecher Grossbritanniens seiner Zeit.
Mitwirkende:
Arthur Birling, Industrieller: Hans Mahnke
Sybil, seine Frau: Trudy Müller
Sheila, beider Tochter: Valerie Steinmann
Eric, beider Sohn: Robert Tessen
Gerald Croft, Sybils Verlobter: Gustav Knuth
Edna, Hausmädchen: Sylvia Pfetsch
Inspektor Goole: Leopold Biberti
Erzähler: Werner Hausmann
Übersetzung: Ingeborg Strudthoff
Regie: Werner Hausmann
Produktion SR DRS, 1956
Dauer: 69 Minuten
«Ein Inspektor kommt» von John Boynton Priestley
An einem lauen Frühlingsabend des Jahres 1912 feiert der erfolgreiche Industrielle Arthur Birling im engsten Familienkreis die Verlobung seiner Tochter mit dem Sohn seines grössten Geschäftskonkurrenten.
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