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Karin Keller-Sutter: Grenzöffnungen als Symbol für Pandemie-Ende?

Heute gehen in Europa die meisten Grenzen wieder auf, den Menschen wird die Reisefreiheit zurückgegeben. Wie wichtig ist der Schritt auf dem Weg zur Normalisierung? Das fragt Marc Lehmann im Tagesgespräch Justizministerin Karin Keller-Sutter.

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Ferien am Meer! Plötzlich ist wieder möglich, was vor Kurzem noch undenkbar gewesen wäre. Aber nun geht es schnell mit den Grenzöffnungen. Zu schnell? Ist dieses forsche Vorgehen zu verantworten? Als Justizministerin ist Karin Keller-Sutter die zuständige Bundesrätin in Sachen Öffnung und Reisefreiheit. Im Tagesgespräch fragen wir sie, was die Grenzschliessungen letztlich gebracht haben auf einem Kontinent, der sich seiner offenen Grenzen rühmt. Heisst das, die europäische Zusammenarbeit ist ins Stocken geraten und die Pandemie setzt eine Renationalisierung in Gang? Die Schweiz ist nach allgemeiner Einschätzung recht glimpflich durch den Lockdown gekommen, der Bundesrat bekommt gute Noten für seine Arbeit. Doch der Weg aus dem Notregime wird kein einfacher sein, wie gerade die unklare Rechtslage im Zusammenhang mit den Demonstrationen vom vergangenen Wochenende zeigt. Was tun, damit Staat und Gesellschaft keinen Schaden nehmen? Bundesrätin Karin Keller-Sutter ist Gast von Marc Lehmann.

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