Anlässlich ihres 25. Todestags widmet das «Dichter:innen und Stadtmuseum» in Liestal der Schriftstellerin eine Sonderausstellung. Kuratorin Rea Köppel erzählt in der Sendung von Helene Bosserts Diffamierung im Zeichen des Kalten Kriegs und ihrer nur teilweise erfolgreichen Rehabilitation. Und zahlreiche Radioaufnahmen von Helene Bossert aus dem letzten Jahrhundert lassen in das Leben und Werk der Mundartautorin eintauchen.
Im zweiten Teil der Sendung erklären wir, was es mit den Quartier- bzw. Flurnamen «Posilipo» und «Ankechübel» auf sich hat und wo die Ursprünge des Familiennamens «Stich» liegen. Ausserdem stellen wir den neuen Mundartroman des Zürcher Schriftstellers Viktor Schobinger vor. In seinem Buch «versoueti fèrie» reden Ausserirdische Zürichdeutsch.
Buchhinweise:
· Stefan Hess und Rea Köppel (Hrsg.): Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd. 258 Seiten. Verlag Baselland 2024.
· Viktor Schobinger: versoueti fèrie. 96 Seiten. Schobinger Verlag 2024.